Tourismus in Niedersachsen weiter im Aufwind - Plus im ersten Halbjahr - Weniger Gäste im Weserbergland
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- Kategorie: Panorama
- Veröffentlicht: Montag, 27. August 2018 10:20
Hannover (red). Der Tourismus in Niedersachsen ist weiter im Aufwind. Im ersten Halbjahr des Jahres 2018 kamen insgesamt über 6,9 Millionen Gäste nach Niedersachsen, dies entspricht einem Plus von 3,2 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum 2017. Nach Mitteilung des Landesamtes für Statistik erreichte die Zahl der Übernachtungen mit annähernd 19,7 Millionen eine Zunahme um 1,6 Prozent zum ersten Halbjahr des Vorjahres. Die meisten Übernachtungen wurden von der Nordseeküste mit nahezu 3,3 Millionen (- 2,3 Prozent) gemeldet, gefolgt von der Lüneburger Heide mit über 2,8 Millionen (+ 2,0 Prozent). In den ersten sechs Monaten dieses Jahres waren Hotels und Hotel garnis die bevorzugten Übernachtungsquartiere. Insgesamt wurden hier gut 7,9 Millionen Übernachtungen gebucht. Dies entspricht einem Anteil von 40,2 Prozent an allen Übernachtungen. Die Auslastung der angebotenen Schlafgelegenheiten lag im ersten Halbjahr bei 30,7 Prozent, die durchschnittliche Aufenthaltsdauer eines Gastes in einer Unterkunft betrug 2,8 Tage.
Etwas weniger Besucher im Juni
Im Juni 2018 gingen im Vorjahresvergleich sowohl die Zahl der angekommenen Gäste in Niedersachsen, als auch die Zahl der Übernachtungen zurück. Die Zahl der Gäste sank um 2,1 Prozent auf rund 1,5 Millionen im Vergleich zum Juni des Vorjahres. Die Zahl der gebuchten Übernachtungen fiel um 5,2 Prozent auf gut 4,4 Millionen. Die in dieser Zahl enthaltenen Übernachtungen von ausländischen Gästen stiegen dagegen um 9,8 Prozent auf knapp 384.000.
Weniger Besucher im Weserbergland
Wähend im gesamten Niedersachsen ein Plus bei den Gästeankünften und -übernachtungen zu verzeichnen ist, ist das Weserbergland das einzige Gebiet, das in beiden Bereichen ein Minus im Vergleich zum ersten Halbjahr 2018 hinnehmen muss. Rund 1,1 Prozent weniger Ankünfte von Gästen und 1,8 Prozent weniger Übernachtungen hat das Landesamt für Statistik ermittelt.
Quelle: Landesamt für Statistik Niedersdachsen