Sozialministerin Carola Reimann: Armutsgefährdung in Niedersachsen gesunken
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- Kategorie: Panorama
- Veröffentlicht: Samstag, 13. Juli 2019 09:06
Niedersachsen (red). Der jährlich erscheinende Bericht der Handlungsorientierten Sozialberichterstattung Niedersachsen (kurz HSBN) enthält regionale Daten und Analysen zu sozialpolitisch relevanten Themen. Er ist damit ein unverzichtbares Nachschlagewerk für Kommunen und Verbände, gerade im Hinblick auf die Armutsbekämpfung. Erstellt wurde er im Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN).
Niedersachsens Sozialministerin Carola Reimann zeigt sich anlässlich der Vorstellung des Berichtes erfreut darüber, dass die Armutsgefährdung in Niedersachsen gegenüber dem Vorjahresbericht leicht gesunken ist. „Dennoch bleibt die Armutsbekämpfung weiterhin ein wichtiges Ziel der Landesregierung“, so Dr. Carola Reimann: „Auch wenn die Zahlen zurückgehen, ist jedes Kind in Armut ein Kind zu viel. Deshalb tragen wir mit verschiedenen Maßnahmen dazu bei, Familien, insbesondere Kinder, aus der Armut zu holen.“ Beispielhaft seien der Einsatz Niedersachsens für die Einführung einer Kindergrundsicherung, die Arbeit der Landesstiftung „Familie in Not“ und die Projektförderung „Mittendrin“ zur Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe von Kindern aus Familien mit geringem Einkommen zu nennen.
Ergänzt wird der Bericht der HSBN auch 2019 durch einen Bericht der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (LAG FW), in diesem Jahr zu verschiedenen Aspekten der rechtlichen Betreuungen in Niedersachsen. Der Geschäftsführer der LAG FW, Martin Fischer, betont: „Unser Bericht zeigt den hohen Stellenwert insbesondere der Betreuungsvereine, deren gute Arbeit zukunftsfest gemacht werden muss.“
Den aktuellen Bericht zur Handlungsorientierten Sozialberichterstattung Niedersachsen finden Sie auf der Internetseite des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, unter http://www.ms.niedersachsen.de/themen/soziales/handlungsorientierte_sozialberichterstattung/handlungsorientierte-sozialberichterstattung-niedersachsen-19243.html
Foto: red