Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Sonntag, 22.12.2024
Werbung
Freitag, 29. September 2017 13:45 Uhr

30 Jahre „Ort der Erinnerung“: Reservisten gedenken Ith-Absturzopfern 30 Jahre „Ort der Erinnerung“: Reservisten gedenken Ith-Absturzopfern

Eschershausen/ Ith (kp). Am 10. September 1987 wurde auf dem Ith ein Gedenkstein für drei bei einem Hubschrauberabsturz tödlich verunglückte Bundeswehrsoldaten enthüllt. Fast auf den Tag genau, 30 Jahre später, fand sich die Reservistenkameradschaft Eschershausen unweit der Absturzstelle ein, um den Kameraden zu gedenken.

Ein Ort der Erinnerungen

„Sie haben hier einen wunderbaren Ort der Erinnerung geschaffen“, sagte die anwesende Gabriele Lösekrug-Möller, „und ich habe großen Respekt vor ihrer Arbeit.“ 

Gemeint ist die Erinnerung an das tragische Unglück am 8. Juni 1979: Ein Hubschrauber der Bundeswehr war von einem Truppenübungsplatz auf dem Weg zurück nach Fritzlar, als dieser, durch einen technischen Defekt bedingt, beim Rothestein plötzlich abstürzte.

An Bord befanden sich drei Bundeswehrsoldaten, welche dieses Unglück nicht überlebten. Acht Jahre später veranlasste Stabsfeldwebel d.R. Hans-Jürgen Heinzel, dass ein Gedenkstein in der Nähe der Unglücksstelle errichtet wurde.

Die ebenfalls anwesende Ministerialrätin Susanne Bruns zollte der treuen Unterstützung durch die Reservisten großen Respekt: „Nichts geht über die Kameradschaft der Reservisten hinaus!“ Wichtig sei es, an solche Ereignisse zu erinnern. Auch nach so langer Zeit. „Menschen werden noch lange nach ihrem Tod vermisst“, führte Bruns an. Zudem haben immer noch nicht alle Hinterbliebenen die Kraft gefunden, an den regelmäßigen Gedenkfeiern teilzunehmen.

Vor der Kranzniederlegung durch Oberstleutnant Martin Kleist und Ulrich Hansmann, Vorsitzender der Reservistenkameradschaft, erinnerte Susanne Bruns zudem an den Ende Juli bei einem Bundeswehreinsatz in Mali abgestürzten Hubschrauber. Zwei Soldaten der Bundeswehr fanden dabei ihren Tod. „Ein aktueller Bezug“, so die Ministerialrätin.

Erinnerung an Bedeutung für Gesellschaft

Ein Ort der Erinnerung, so wie hier auf dem Ith, zeige auch stets die große Bedeutung der Bundeswehr und Reservisten für unsere Gesellschaft auf, so Lösekrug-Möller. Soldaten, die bei nicht kleiner werdenden Krisen in der Welt und unter Einsatz ihres Lebens einen Teil dazu beitrügen, dass der Frieden als Ziel keine Utopie sein muss, sondern Schritt für Schritt angegangen werden könne.

Fotos: Kai Pöhl

Top 5 Nachrichten der Woche
Achtung! Ende der Seite!
Hier geht es zurück zum Seitenanfang.
zum Anfang