Gernot Voltz gastiert im Theater „dolce vita“ in Lauenförde und entführt auf eine besondere Reise
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- Kategorie: Region Aktiv
- Veröffentlicht: Dienstag, 01. Mai 2018 06:30
Lauenförde (red). Er moderiert zusammen mit Wilfried Schmickler satirische Radiosendungen, ist Gag-Schreiber für zahlreiche Kabarettkollegen und regelmäßig im TV zu sehen, aber am 22., 23., 24. und 25. Mai 2018 gastiert Gernot Voltz im Theater „dolce vita“ in Lauenförde. In seinem brandneuen Programm „Trotz allem: ruhig bleiben“ macht er sich Gedanken über „Die Kunst bei sich zu bleiben, ohne aus der Haut zu fahren“, frei nach dem Motto: Auch wenn man mal nicht weiß, wo es lang geht, bleibt das Lachen nicht auf der Strecke.
Die Welt dreht sich immer schneller und das Leben ist kompliziert. Dauernd ist alles anders. Autos sind so intelligent, dass sie demnächst das Wahlrecht kriegen, Populisten versprechen mit dem Wortschatz eines Vierjährigen das postfaktische Paradies auf Erden und Gentechnologen klonen aus einer Fleischwurst den Metzger. Jeder weiß alles, keiner kommt mehr mit und Lügen haben kurze Beine, rennen damit aber so schnell, dass man sie schwer zu fassen kriegt.
In dieser neuen Unübersichtlichkeit seinen Weg zu finden, ohne sich zu verlaufen, ist nicht einfach. Auf seiner pointenreichen Spurensuche begegnet Gernot dabei dem demokratieverdrossenen Politiker mit geistiger Hohlraumversiegelung genauso wie einem singenden Eierkocher oder der tiefgefrorenen Eizelle als Nachwuchsspeicherung. Wenn er dann noch den Blues spielt und Kinderlieder für die Bundeswehr singt, wird die Orientierungssuche auch musikalisch zum Vergnügen.
Unter dem Motto „Gut essen und Schlapplachen“ wird zu jeder Aufführung wieder ein Buffet angeboten und wer dann keine Lust mehr zum Fahren hat, kann im Theatergästehaus übernachten. Das Buffet ist ab 18 Uhr geöffnet, die Vorstellung beginnt um 19:30 Uhr. Karten zum Preis von 17,50 Euro gibt es im Theaterbüro in Lauenförde, Langestr. 6, über die Kartenhotline 05273 / 80 11 00 oder im Internet unter www.kultur-kreis.com.
Foto: Kulturkreis Lauenförde e.V.