Selbsthilfe Teil 3: der untere Rücken
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- Kategorie: Region Aktiv
- Veröffentlicht: Freitag, 11. Mai 2018 08:43
Muskeln erhalten ihre Signale über unsere Nevren. Innere Anspannung und Muskelspannung stehen immer in Verbindung miteinander. Muskeln drücken auf Nerven und was dann passiert, kann sehr unterschiedlich sein.
Zu diesem Thema haben Sie im letzten Jahr bereits 2 Newsletter erhalten. Hier noch weitere Tipps, die helfen können.
Durch innere Anspannung und die dadurch oft resultierende Muskelspannung entsteht Zug auf die Gelenke. U.a. kann sich die Beckenkippung verändern und der untere Rücken schmerzt. Viele andere Beschwerden haben ähnliche Ursachen. Die Lösung der Lösungen für viele ähnliche Probleme dieser Art sind Achtsamkeit und Atmung. Im Stress verändert sich unser Atem. Regulieren wir ihn, reduzieren wir auch unsere Empfindung für den Stressor. Wir nehmen die Rolle des Beobachters ein und können unsere Emotionen besser steuern. Das habe ich bereits in den letzten Newslettern mehrfach erwähnt. Es gibt noch einige andere Empfehlungen, mit denen sie Rückenschmerzen dauerhaft lindern können.
Diese sind folgende:
- Magnesium ist ein Entspannungsmineral. Ich kenne Empfehlungen von 600 mg täglich. Sowohl selbst, wie auch in Verbindung mit meinen Teilnehmern habe ich schon viele positive Erfahrungen darüber sammeln können. Auch unser Herz ist ein Muskel. In Bezug auf unser Herz wird Magnesium oft als das Salz der inneren Ruhe benannt
- Faszien-Training mit einer Faszien-Rolle löst nicht nur Verklebungen, sondern lässt Sie auch Ihren Körper besser kennenlernen (Infos dazu finden Sie im Internet u.a. auch auf youtube)
- Die betroffenen Muskeln und auch die umliegenden Bereiche mehrmals am Tag bewusst anzuspannen und zu lösen fördert die Achtsamkeit und steigert die Durchblutung der betroffenen Bereiche
- Akupunktur kann helfen (der Akupunkteur sollte erfahren und einfühlsam sein)
- Ein sanftes Ausdauertraining kann ebenfalls helfen, weil es die Durchblutung des gesamten Körpers fördert. Das ist immer ein wichtiger Aspekt bei allen „Heilungsprozessen“. Interessant kann für Sie auch sein, sich über die OwnZonemessung von Polar im Internet zu informieren
- Milchprodukte verkleben unsere Muskeln. In der ayurvedischen Therapie ist das schon lange bekannt. Über den eigenen Verzehr nachzudenken und ihn ggf. zu reduzieren kann eine gute Unterstützung sein, Muskeln wieder mobil zu machen und Gelenke dadurch schützen.
- Die Reduktion von Fleisch zugunsten von mehr Gemüse steigert die Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen. Die Ergebnisse von Regenerations- und Reparaturprozessen sind oft enorm • Wärme, besonders in der kalten Jahreszeit, kann helfen verspannte Muskeln wieder weich werden zu lassen
- Für eine entspannende Massage ist der Muskel immer dankbar
- Ein tägliches, individuell auf Sie abgestimmtes Yoga-Übungsprogramm kann Linderung verschaffen
Mehr über mich, Yoga und meine Arbeit erfahren Sie unter www.dagmar-winter.de
Herzlichst Dagmar Winter
Foto: Winter