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Freitag, 21. September 2018 14:32 Uhr

73 Hektar: Stadt Höxter prüft die Ausweisung neuer Gewerbeflächen zwischen Albaxen und Stahle 73 Hektar: Stadt Höxter prüft die Ausweisung neuer Gewerbeflächen zwischen Albaxen und Stahle

Die Stadt Höxter prüft die Ausweisung neuer Gewerbeflächen zwischen Albaxen und Stahle

Albaxen-Stahle (red). Der Rat der Stadt Höxter hat die Verwaltung mit einem Prüfauftrag betraut, der vorbereitende Untersuchungen für die Erweiterung des 36 Hektar großen Wirtschaftsparks zwischen Stahle und Albaxen vorsieht. Es handelt sich dabei um die Erforschung neuer Gewerbeflächen an der Bundesstraße B64/83 zwischen Albaxen und Stahle, die eine Größenordnung von 73 Hektar umfasst. Bisher werden die Flächen im sogenannten „Weddelfeld“ als landwirtschaftliche Flächen genutzt. Es handelt sich um Felder und Plantagen, die sich in Privatbesitz befinden. Zunächst sollen die Flächen aber lediglich auf ihre Eignung als neue Industrie- und Gewerbeflächen geprüft werden. Die Pläne wurden in der jüngsten Sitzung des Planungsausschusses und der Ortsausschüsse Albaxen und Stahle in der Aula der Volkshochschule Höxter von Stadtplaner Thomas Schwingel und der Baudezernentin Claudia Koch vorgetragen. Dort stießen die Pläne, einen Gutachter zu beauftragen und ein besonderes Vorkaufsrecht für die Flächen zu erhalten, auf eine breite Mehrheit.

Die Vertreter der BfH beantragten, so schnell wie möglich eine Bürgerinformationsversammlung für Stahle und Albaxen durchzuführen, damit die Menschen in beiden Ortschaften nicht von dem Vorhaben überrumpelt würden. Dieses Vorhaben fand die Unterstützung der großen Mehrheit der Politiker. Der bisherige Wirtschaftspark verfüge lediglich nur noch 2,5 Hektar freie Flächen, wie Stadtplaner Thomas Schwingel bekannt gab. Bei den Untersuchungen ginge es darum, Perspektiven zu erforschen. Deshalb möchte Thomas Schwingel nun mit bis zu 40 Grundstückseigentümern über die zukünftigen Pläne sprechen, wie er verkündete. Es wird damit gerechnet, dass nicht die gesamten 73 Hektar zur Vefügung stehen, sondern lediglich nur zwei Drittel der Fläche. Die Stadt möchte keine 20 Jahre lange Bauleitplanung vornehmen. Sie sieht sehr kurzfristig Bedarf für weitere Gewerbeflächen, weshalb sie das Instrument der „städtebaulichen Entwicklung“ vorschlägt. Parallel zur Erforschung des Geländes soll auch die Anbindung des Wirtschaftsparks an die Bundesstraße 64/83 geprüft werden. Erste Gespräche mit Straßen NRW seien bereits geführt worden. In der jüngsten Sitzung des Stadtrates wurde nun abschließend mehrheitlich beschlossen, dass die vorbereitenden Untersuchungen durchgeführt werden.

Foto: red

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