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Samstag, 21.09.2024
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Dienstag, 03. März 2020 14:19 Uhr

DB-Arbeitsgruppe erklärt Umbaupläne für den Holzmindener Bahnhof DB-Arbeitsgruppe erklärt Umbaupläne für den Holzmindener Bahnhof

Holzminden (lbr). Die Pläne liegen aus: Der Holzmindener Bahnhof soll nun tatsächlich modernisiert und barrierefrei gestaltet werden. Das freut nicht nur die DB Arbeitsgruppe Holzminden/Höxter, die sich seit Jahren für dieses Thema stark macht, sondern auch den Seniorenbeirat, den Sozialverband und die Verkehrsinitiative Nachhaltige Mobilität Holzminden. „Der erste Schritt zum Erfolg ist getan“, sagte Hans-Peter Sawatzki, bei der Vorstellung der Pläne am Freitag, 28. Februar. Noch in diesem Jahr solle das Planfeststellungsverfahren gefasst werden, um Mitte 2021 mit dem Baubeginn zu starten.

Die Unterlagen für die Umgestaltung des Bahnhofes liegen seit dem 27. Februar im Bürgerbüro des Rathauses aus. Im Vordergrund der Maßnahmen steht die Barrierefreiheit, doch dies ist nicht nur für Menschen mit Behinderungen wichtig, sondern auch für Senioren, Radfahrer oder Familien mit Kinderwagen. Zwei Rampen sollen gebaut werden, um ebenerdig auf den Bahnsteig zu gelangen. Ein Fahrstuhl sei zwar in der Anschaffung günstiger, doch würde Wartungskosten mit sich ziehen und sei nicht zuverlässig genug. Die erste Rampe soll dort errichtet werden, wo sich aktuell der kleine Parkplatz direkt links vor dem Bahnsteig befindet. Die zweite Rampe befindet sich auf dem Mittelbahnsteig. Der bestehende Tunnel werde saniert und weiterbenutzt. Er verbindet die Bahnsteige miteinander. Die Treppen bleiben ebenfalls erhalten.

Karl Heinz Witzel, Ingenieur und Mitglied der Arbeitsgruppe, stellte die Pläne der Bahn vor. Die Bahnsteige sollen aktuell von 38 auf 76 Zentimeter erhöht werden, damit keine Stufe mehr genommen werden muss, um in den Zug zu gelangen. Zudem sollen die Bahnsteige von 280 Meter auf 140 Meter verkürzt werden. Diese Länge würde für die Züge, die in Holzminden haltmachen, völlig ausreichen. Auch die Überdachung des Mittelbahnsteiges würde demnach angepasst und lediglich das Dach, welches auf den denkmalgeschützten Säulen steht, soll erhalten bleiben. Auch das Dach über dem sogenannten Hausbahnsteig solle weichen. Die einzige Möglichkeit sich unterzustellen seien zwei Wetterhäuschen, die errichtet werden sollen. „Ein Bahnsteig ohne Überdachung halte ich schlichtweg für unmöglich“, sagt Manfred Günther vom Seniorenbeitrag, denn auch die Rampen wären somit nicht überdacht.

Die Pläne werden einen Monat ausliegen und in dieser Zeit können Betroffene noch Anregungen einbringen. Die Arbeitsgruppe wird das Thema Überdachung mit anbringen und will auch die Stadt auffordern, sich mit einzubringen. Gerade jetzt sei der richtige Zeitpunkt auch das Bahnhofsumfeld umzugestalten und sich als Stadt bei den Themen Überdachung und Parkplatzsituation einzubringen, mahnt die Arbeitsgruppe.

Die Pläne liegen der Öffentlichkeit zur Einsicht im Bürgerbüro in Holzminden aus und sind im Netz unter www.planfeststellung.strassenbau.niedersachsen.de einzusehen.

Fotos: lbr

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