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Samstag, 21.09.2024
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Mittwoch, 11. März 2020 10:58 Uhr

Wie wurde der Freiherr zum „Lügenbaron“? Wie wurde der Freiherr zum „Lügenbaron“?

Bodenwerder (red). Carl Friedrich Freiherr von Münchhausen – der wohl berühmteste Sohn der Stadt Bodenwerder in der Solling-Vogler-Region im Weserbergland (SVR) – ist weltweit für seine sagenhaften Geschichten bekannt und das unter dem speziellen Titel des „Lügenbarons“. Doch warum ist das so? 

Am 28. März 2020 startet das Münchhausen-Museum in Bodenwerder in die diesjährige Saison und lädt Interessierte täglich von 10 bis 17 Uhr dazu ein, eben dieser Frage auf den Grund zu gehen. Neben Bildern, Raritäten und Kuriositäten, die in den Geschichten des Barons erwähnt wurden, warten auf die Besucher des Museums zahlreiche Exponate aus allen Lebensstationen des berühmten Freiherrs und rund 1.300 Buchausgaben über die „Lügengeschichten“ in 49 Sprachen. Die bekanntesten Abenteuer können durch eine besondere Erzählinstallation nacherlebt werden. Der Baron, der zu Lebzeiten, während seiner Reisen und Dienste, einige Abenteuer erlebte, würde in diesem Jahr bereits seinen 300. Geburtstag feiern. Im Rahmen des Jubiläumsjahres begeistert im zweiten Obergeschoss des Museums eine Sonderausstellung mit dem Titel „Phantasie lügt nie“. Zu bestaunen sind Werke des Kunsthandwerkers Fredo Kunze, 1936 im böhmischen Dittersbach geboren, als Leihgaben der Staatlichen Kunstgalerie Dresden. Kunze komprimiert in seinen gedrechselten Kunstwerken die Handlungsstränge der unglaublichen Geschichten Münchhausens und bringt sie detailreich auf den Punkt. Jung und Alt werden von einer eigens für die Ausstellung angefertigten Broschüre erzählend durch die Sonderausstellung geführt.

Das gesamte Jahr über erfreut ein abwechslungsreiches Programm die Besucher des Museums. So wird die, eigens zum 300. Geburtstag des Barons gedruckte, Sonderbriefmarke sowie der dazugehörige Sonderstempel am 7. und 11. Mai im Museum, das in diesem Fall als Sonderpoststelle der Deutschen Post dient, ausgegeben. Am 12. Mai klärt die Autorin Tina Breckwoldt aus Wien bei einer Lesung aus ihrem Buch „Die ganze Wahrheit über Münchhausen & Co“ zahlreiche Fragen zum Phänomen Münchhausen, am 20. Juni findet die alljährliche Museums-Sommernacht statt, die bis 23 Uhr mit einem bunten Unterhaltungsprogramm erfreut und am 13. September lädt das Münchhausen-Museum bei kostenfreiem Eintritt zum „Tag des offenen Denkmals“ ein.

Zudem warten am 15. November die Sonderveranstaltungen „Erzählungen von Christine Lander“ und „Poesie in concert – milou & flint“ auf zahlreiche Gäste. Weitere Informationen sind bei der Solling-Vogler-Region im Weserbergland, www.solling-vogler-region.de und unter Tel. 05536/960970 erhältlich.

Foto: SVR

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