Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Mittwoch, 25.12.2024
Werbung
Donnerstag, 30. April 2020 11:26 Uhr

Deutsche Stiftung Denkmalschutz: Rittergut Meinbrexen in Lauenförde ist ein neues Förderobjekt Deutsche Stiftung Denkmalschutz: Rittergut Meinbrexen in Lauenförde ist ein neues Förderobjekt

Meinbrexen (red). In diesen Tagen erreicht Hilmar von Mansberg ein Fördervertrag der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) über 25.000 Euro. Damit stehen dank großzügiger zweckgebundener Spenden Mittel für die Sicherung und statische Ertüchtigung der Deckenkonstruktion in der Eingangshalle des Haupthauses des Rittergutes Meinbrexen in Lauenförde zur Verfügung.

Die DSD leistet auf diese Weise nicht nur ihren Beitrag zur Planungssicherheit für die Bauherren, ihre Architekten und hochqualifizierten Handwerksbetriebe, um diese wichtigen Arbeitsplätze erhalten zu helfen, sondern möchte auch den beispielhaften Einsatz der Gutsbesitzerfamilie für den Erhalt des kostbaren Denkmals anerkennen. Das eng mit der Geschichte des Ortes verbundene Rittergut befindet sich in der 12. Generation im Familienbesitz und wird von den Eigentümern nicht zuletzt mit Hilfe der touristischen Angebote des Gutes, das jährlich über 30.000 Besuchern zählt, erhalten. Das Gut gehört zu den über 430 Objekten, die die private Denkmalschutzstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Niedersachsen fördern konnte.

Das Rittergut Meinbrexen ist seit über 300 Jahren im Eigentum der Familie von Mansberg. Johann von Mansberg ließ das barocke Herrenhaus und die dazugehörige Hofanlage ab 1699 errichten. Die Fassade des zweigeschossigen Herrenhauses mit Mansarddach ist symmetrisch gehalten, gerahmt wird sie durch Eckrisalite. In der Mitte des langgestreckten Gebäudes befindet sich das Eingangsportal mit einer zweiläufigen Treppe und der Wappenkartusche der Familie. Hochrechteckige Fenster belichten das Innere des Putzbaus. Im Inneren haben sich historische Bodenbeläge, Türen und Stuckdecken erhalten. Das teilweise von einem Wassergraben umgebene Herrenhaus ist Teil eines Gebäudeensembles, zu dem auch ein Mausoleum auf dem Dorffriedhof gehört. Der Gutspark ist ein Produkt der Aufklärungszeit und will in seiner Symbolik und Geometrie freimaurerische Lehren versinnbildlichen.

Das Rittergut und die umliegende Landschaft sind Teil des Weserradweges, der deutschen Märchenstraße und der Straße der Weserrenaissance. Es steht Besuchern offen und bietet mehrere Festsäle und Erzeugnisse aus eigenem Anbau an.

Top 5 Nachrichten der Woche
Achtung! Ende der Seite!
Hier geht es zurück zum Seitenanfang.
zum Anfang