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Freitag, 20.09.2024
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Montag, 22. Juni 2020 10:16 Uhr

Solarberatung in den Landkreisen Hameln-Pyrmont und Holzminden startet wieder Solarberatung in den Landkreisen Hameln-Pyrmont und Holzminden startet wieder

Hameln/Holzminden (red). Ab sofort und bis zum 10.07.2020 können sich Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern in den Landkreisen Hameln-Pyrmont und Holzminden wieder zum Thema Solarenergie beraten lassen. Ermöglicht wird das durch eine bewährte Kooperation der Klimaschutzagentur Weserbergland mit der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen und der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Bereits im vergangenen Jahr stieß der „Solar-Check“ auf große Nachfrage: ca. 200 Beratungen konnten in den Landkreisen durchgeführt werden.

 „Bei einem Hausbesuch erfahren die Eigentümer, welche Möglichkeiten es in ihrem Gebäude gibt, mit einer Solarwärmeanlage die Warmwasserbereitung und auch die Heizung zu unterstützen oder mit einer Photovoltaikanlage Strom zu erzeugen. Im Nachgang erhalten die Ratsuchenden einen schriftlichen Bericht zur Solareignung ihres Hauses und ausführliche Informationsmaterialien“, beschreibt Karin Merkel von der Verbraucherzentrale das Beratungsangebot. „Berater und Hauseigentümer müssen sich beim Vor-Ort-Termin an die Abstands- und Hygieneregeln halten“, betont Merkel.

„Wir möchten unseren Hauseigentümern diese umfangreiche Beratung nahebringen“, erläutert Anja Lippmann-Krüger von der Klimaschutzagentur Weserbergland. „Sie ist eine gute Grundlage und Entscheidungshilfe bei den Überlegungen rund um den Bau einer Solaranlage.“

Die Beratung erfolgt hersteller-, produkt- und gewerkeneutral. Sie hat einen Wert von 285 Euro, der Eigenanteil für die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer in den Landkreisen Hameln-Pyrmont und Holzminden beträgt 30 Euro. Die Beratungen sind Bestandteil der Energieberatung der Verbraucherzentrale und werden gefördert durch das Bundeswirtschaftsministerium.

Interesse an Solarstrom wächst bei Hauseigentümern

Vor allem die Stromerzeugung auf dem eigenen Dach hat es den Hauseigentümern angetan. Die sinkenden Preise für Solarmodule ermöglichen die Stromerzeugung zu 10-12 Cent pro kWh, das ist deutlich günstiger als der Strombezug mit durchschnittlich 30 Cent pro kWh. Es lohnt sich also möglichst viel des selbst erzeugten Stroms auch im eigenen Haushalt zu verbrauchen. Durch die Ersparnis von 18 bis 20 Cent pro kWh gegenüber dem Strombezug aus dem Netz refinanzieren sich die Anlagenkosten innerhalb von zehn bis 20 Jahren. Für den nicht selbst genutzten Strom, der ins Netz eingespeist wird, erhalten Hauseigentümer derzeit ca. 9 Cent pro kWh.

Zuwachs auf den Dächern in 2019

Unter diesen positiven Voraussetzungen wurden 2019 deutlich mehr Solarstromanlagen gebaut als in den Vorjahren. Nach Angaben der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen wurden in den Landkreisen Hameln-Pyrmont und Holzminden im vergangenen Jahr rund 4,7 MW Leistung neu installiert. Insgesamt verfügen die Landkreise zusammen derzeit über rund 78 MW installierter Leistung an Solarstromanlagen.

Anmeldungen für den Solar-Check nimmt die Klimaschutzagentur Weserbergland vom 22. Juni bis 10. Juli 2020 per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! sowie telefonisch zu den Bürozeiten von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 9 bis 15 Uhr und Freitag von 9 bis 12 Uhr unter der Telefonnummer 05151 / 957 88 77 entgegen.

Der Solar-Check ist eines von vielen Projekten innerhalb des Masterplans 100 % Klimaschutz für die Landkreise Hameln-Pyrmont, Holzminden und Schaumburg.

Über das Projekt Masterplan 100 % Klimaschutz

Insgesamt 22 ausgesuchte Kommunen werden seit dem 1. Juli 2016 durch das Projekt Masterplan 100 % Klimaschutz vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Das Landkreis-Bündnis – bestehend aus Hameln-Pyrmont, Holzminden und Schaumburg – ist eine von ihnen und nimmt damit eine Vorreiterrolle in Sachen CO2-Neutralität und Energiesparkurs ein. Gemeinsam verfolgen die Landkreise das Ziel, in der Region die Treibhausgasemissionen bis 2050 um 95 Prozent gegenüber 1990 und den Endenergieverbrauch um 50 Prozent gegenüber 2010 zu senken. Mit einer Laufzeit von vier Jahren umfasst das Projekt allein im Weserbergland eine Fördersumme von insgesamt 775.000 Euro und ein Gesamtprojektvolumen von 916.000 Euro. Weitere Informationen finden Sie unter: www.masterplan-weserbergland.de.

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