Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Montag, 23.12.2024
Werbung
Samstag, 26. September 2020 10:24 Uhr

Autorenporträt: Außenseiter sehen mehr - Bücherei Stadtoldendorf wagt ein neues Format Autorenporträt: Außenseiter sehen mehr - Bücherei Stadtoldendorf wagt ein neues Format

Stadtoldendorf (red). Zwei Holzminden-Romane hat Ernst von Wegen mittlerweile geschrieben und viele stellen sich die Frage: Wer ist eigentlich dieser Autor, der sich hinter diesem ironischen Pseudonym verbirgt? 

Die Antwort gibt es in der Samtgemeinde-Bücherei Stadtoldendorf, Baustraße 4, am 03. Oktober um 16:00 Uhr. Den zweiten Teil seiner Holzminden-Trilogie „Die heimliche Hauptstadt des guten Geschmacks“ hat Ernst von Wegen unlängst im Alten Rathaus vorgestellt. Diesmal will er von seiner Herkunft erzählen, und wie er zum Schreiben kam.

Nach einer Lesung gefragt, warum ausgerechnet ein „Zugereister“ „Holzminden-Romane“ schreibt, antwortete Ernst von Wegen: „Weil es sonst keiner tut“, und fügte hinzu: „Mit dem Blick von außen sieht man oft mehr. Für die ‚Eingeborenen‘ ist alles normal und das Gewohnte wird selten hinterfragt. Der Neuankömmling hingegen muss zunächst die Verhältnisse studieren, muss genauer hinsehen, um sich zurechtzufinden und einzufügen. Die ursprüngliche Heimat empfindet man eher emotional, während man die Wahlheimat überwiegend im Kopf erlebt.“

Und deshalb nennt Ernst von Wegen seine Holzminden-Bücher ganz unerschrocken „Heimat-Romane“, auch wenn sie die rührseligen Klischees des Genres nicht bedienen. „Gerade heute“; so der Autor, „da der rechte Rand diesen Begriff schon wieder vereinnahmen will, ist es wichtig, sich mit der Heimat-Frage auseinanderzusetzen.“ Von wegen, Ernst – bei aller Nachdenklichkeit wird der Humor nicht zu kurz kommen.

Bedingt durch die coronabedingte Registrierpflicht sind die Plätze begrenzt, und es wird um Anmeldungen gebeten, unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 05532 50 40 51 sowie Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 05532 99 437 06

Foto: Ernst Schaffer

Top 5 Nachrichten der Woche
Achtung! Ende der Seite!
Hier geht es zurück zum Seitenanfang.
zum Anfang