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Dienstag, 24.12.2024
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Sonntag, 18. Februar 2018 08:34 Uhr

„Unglaublicher Kampfgeist und unnachahmliche Disziplin“ – Kristof König wird zum Matchwinner „Unglaublicher Kampfgeist und unnachahmliche Disziplin“ – Kristof König wird zum Matchwinner

Stadtoldendorf (mhn). Der VfL Hameln II und der TuS Himmelsthür sind in dieser Saison bereits bei der HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf gescheitert. Auch beim Auswärtsspiel des TV 87 Stadtoldendorf am vergangenen Samstagabend mussten sich auch die Gäste-Fans des TV 87 zunächst mit dem Gedanken einer möglichen Niederlage anfreunden, doch ein bärenstarker Kristof König brachte die Wende.

Der Gastgeber legte in der Anfangsphase Tor um Tor vor, Stadtoldendorf glich zunächst aus – jedoch nur bis zum 5:5 in der 10. Spielminute. Fortan war die HSG nicht mehr zu stoppen. Mehrfach zappelte der Ball im Netz der Homburgstädter, natürlich zum Ärger von Trainer Dominik Niemeyer. Bis auf 10:6 (17. Spielminute) zogen die Gastgeber davon. Zwei schnelle Tore durch Dennis Von Frankenstein per Siebenmeter ließen wieder Hoffnung aufkeimen. Zur Pause führte die HSG mit 14:11.

Nach dem Seitenwechsel blieb der Abstand zunächst konstant. Erst in der 44. Spielminute waren die Homburgstädter wieder in der Partie. Dennis Von Frankenstein erzielte den lang ersehnten Ausgleich zum 18:18. In den weiteren Spielminuten legte der Gastgeber wieder vor, Stadtoldendorf zog nach.

Welche Moral und Stärke der aktuelle Tabellenführer zurzeit hat, wurde zum Ende der Partie sichtbar. Trotz einer anstrengenden Aufholjagd waren die Jungs von Trainer Niemeyer wieder einmal zum Ende einer Partie hellwach und konzentriert. Erst glich Ahlers zum 21:21 (50. Spielminute) aus, dann legten Lorentzen – zwei Treffer – und Von Frankenstein unnachahmlich nach – 21:24 stand es zu diesem Zeitpunkt. „Kristof König hat den Wendepunkt eingeläutet“, freute sich Niemeyer über die Leistung seines Torhüters. 

Bormann vom Gastgeber traf in der Folge noch zum Anschluss, doch erneut baute Lorentzen die Führung auf 22:25 aus. Marcel Geese blieb es am Ende vorbehalten den 22:26-Siegtreffer in die Maschen zu werfen. „Meine Mannschaft hat einen unglaublichen Kampfgeist und unnachahmliche Disziplin gezeigt“, so Niemeyer weiter, der auch ein Lob in Richtung des Gastgebers schickte.

In der Tabelle steht Stadtoldendorf weiter auf Platz eins, einen Punkt vor Himmelthür, die ihre Auswärtspartie beim MTV Großenheidorn II mit 27:35 erfolgreich gestalten konnte.

Foto: TV 87

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