Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Freitag, 20.09.2024
Werbung
Sonntag, 22. April 2018 21:40 Uhr

Hexenkessel „Rumbruchshölle“: TV 87 Stadtoldendorf ringt Tabellenführer nieder +++ mit Video +++ Hexenkessel „Rumbruchshölle“: TV 87 Stadtoldendorf ringt Tabellenführer nieder +++ mit Video +++

Stadtoldendorf (mhn). Unter tosendem Applaus und stehenden Ovationen haben die Handballer des TV 87 Stadtoldendorfs den ehemaligen Tabellenführer TuS Himmelsthür mit 24:22 in die Knie gezwungen und die Tabellenführung erobert. Bereits 30 Minuten vor Anwurf sind die Handballinteressierten in die „Rumbruchshölle“ geströmt. Die Gästefans, darunter auch ca. 50 jugendliche Handballer des TuS Himmelsthür feuerten ihre Mannschaft an, sahen sich aber der zahlenmäßigen und lautstarken Fans des TV 87 Stadtoldendorfs unterlegen.

Nach Anwurf bejubelten die Homburgstädter die 1:0-Führung. Bereits in den Anfangsminuten ließ Torhüter Kristof König aufhorchen und begeisterte die Fans mit starken Paraden. Beide Mannschaften lieferten sich in den Folgeminuten eine wahre Abwehrschlacht, nach zehn Spielminuten stand es erst 2:2.

Zu einer stritten Szene, die beim Stadtoldendorfer Publikum für großen Unmut sorgte, kam es in der 16. Minute: Nach einem Zusammenprall mit einem Gegenspieler zeigt der Schiedsrichter Mats-Göran Busse die rote Karte. Der Feldverweis wurde für ein angebliches Nachtreten gezeigt, ohne dass Busse seinen Gegenspieler berührt hat und der Gegenspieler in diesem Duell zu Boden gegangen ist. Nach der roten Karte konnte Himmelsthür zwischenzeitlich sich einen Drei-Tore-Vorsprung (4:7) erspielen. Trotz dieses herben Rückschlags und eines verletzungsbedingten Ausfalls von Dennis Brüning (Zusammenprall mit einem Gegenspieler) kämpfte sich Stadtoldendorf mit dem Halbzeitgong auf 9:10 heran.

Trainer Dominik Niemeyer hat scheinbar in der Halbzeitpause die richtigen Worte gefunden: Nach Wiederanwurf erzielte Jan-Christoph Ahlers unter dem frenetischen Applaus der Fans die beiden Treffer zur 11:10-Führung. Das Publikum machte den Namen „Rumbruchshölle“ alle Ehre, die Halle bebte und die Fans peitschten die Niemeyer-Jungs nach vorne. Auch die zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer zum 11:11 (33. Minute) und zum 13:13 (38. Minute) durch Himmelsthür konnte die Stadtoldendorfer auf ihren Weg zum Sieg nicht aufhalten. Spätestens beim Spielstand von 18:15, durch Treffer von Lorentzen, Ahlers, Adler und Von Frankenstein, stand die Halle Kopf und den Zuschauern sowie Spielern war klar, Himmelsthür stand mit dem Rücken zur Wand und ein Sieg war in greifbarer Nähe.

In der 57. Minute erreichte die Spannung ihren Höhepunkt. Auch bedingt durch zwei Zeitstrafen gegen Stadtoldendorf markierte Himmelsthür den 21:20 Anschlusstreffer durch Simon Oertel. Nervenstarke Stadtoldendorfer bewiesen wieder einmal Moral: Von Frankenstein verwandelte einen Siebenmeter und Knoke legte unter großem Applaus zum 23:20 nach. Ein eiskalter Kristof König, der bis zu diesem Zeitpunkt mit zahlreichen Paraden zu überzeugen wusste, parierte in dieser wichtigen Phase des Spiels einen Siebenmeter von Christopher Kollmann. Zurecht ließ sich König für einen hervorragenden Auftritt von dem Publikum feiern. Spätestens nach dem 24:20 Treffer von Daniel Adler begriff auch der letzte Fan, dass der Sieger nur Stadtoldendorf heißen kann. Auch zwei weitere Treffer von Himmelsthür durch Hajo Hollatz konnten den Sieg in der heimischen Halle nicht mehr gefährden, so hieß es am Ende 24:22.

Unter stehenden Ovationen wurden die TVer gefeiert und die Mannschaft bedankte sich bei ihren Fans für die lautstarke Unterstützung. Trainer Dominik Niemeyer erklärte im Interview die Stimmung in der Halle sei so gut wie zu besten Oberligazeiten gewesen. Auch die zahlreichen Zuschauer in der Halle sprachen von einer Stimmung und Gänsehaut-Momente, wie man es lange in der „Rumbruchshölle“ nicht erlebt habe.

Wie gut die Stimmung wirklich war, könnt ihr in unserer Spielzusammenfassung sehen…

Spitzenspiel in der Handball Landesliga Hannover - TV 87 Stadtoldendorf gegen TuS GW Himmelsthür

Am heutigen Sonntag haben die Fans die Rumbruchshalle in einen Hexenkessel verwandelt. Unter tosendem Applaus der Fans, haben die Homburgstädter mit einer wahren Energieleistung den Tabellenführer in die Knie gezwungen. Wie spannend und emotional das Spiel war, seht Ihr in unserer Spielzusammenfassung. http://meine-onlinezeitung.de/sport/17224-hexelkessel-%E2%80%9Erumbruchsh%C3%B6lle%E2%80%9C-tv-87-stadtoldendorf-ringt-tabellenf%C3%BChrer-nieder TV87 Stadtoldendorf Handball - Die Erste

Gepostet von Weser-Ith News - www.meine-onlinezeitung.de am Sonntag, 22. April 2018
Top 5 Nachrichten der Woche
Achtung! Ende der Seite!
Hier geht es zurück zum Seitenanfang.
zum Anfang