SV Wasserball – Sehnsucht nach Ball und Wasser
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- Kategorie: Sport
- Veröffentlicht: Freitag, 17. Juli 2020 10:51
Stadtoldendorf (red). Buchstäblich auf dem Trockenen saßen die Bezirksliga-Wasserballer seit Mitte März. Wie bei allen anderen Sportarten war in Corona Zeiten ein normaler Trainingsbetrieb nicht möglich. Auch der Punktspielbetrieb wurde abrupt abgebrochen, darf zwar seit Montag, dem 13. Juli wieder stattfinden aber durch den Beginn der Sommerferien und dem baldigen Ende der Freibadsaison wird es keinen Punkt-Spielbetrieb mehr geben.
Im Oktober soll die neue Spielsaison beginnen. Wie die Entscheidungen der Ausschüsse der Wasserball-Bezirksliga zum Auf- und Abstieg fallen werden, ist derzeit noch unklar. Der SV Stadtoldendorf, der traditionell im Winterhalbjahr ohne eigenes Hallenbad schwach startet, liegt derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz und das, obwohl das Team im August 19 als Vizemeister die Saison beendete.
Bei den komplett acht noch ausstehenden Punktspielen im eigenen Freibad und bekannter Heimstärke wollte zumindest man einen mittleren Tabellenplatz erreichen. Das Team,in der letzten Saison noch Vizemeister des Bezirks, hatte sich dazu viel vorgenommen.
Aber die Corona-Beschränkungen machten alles zunichte. Seit März hatten die Spieler nicht einmal einen Ballkontakt. Wie die Leistungen des Teams daher in Zukunft aussehen werden, ist völlig ungewiss. Man will in der restlichen Freibadsaison mit intensiverem Training das Leistungsniveau der Vergangenheit wieder anstreben. Viele Freibäder in der Umgebung - zwar mit leichten Einschränkungen - haben inzwischen wieder geöffnet. Leider ist das schöne heimische Freibad leider immer noch nicht geöffnet.
Das wochenlange Warten auf die neue Filteranlage ist wohl bald beendet. Die Filter stehen inzwischen. Aber nun wird noch montiert und zusammengebaut. Beide Schwimmerbecken sind schon mit Wasser gefüllt und warten förmlich auf ihre Nutzung. Wasserballer, Schwimmer und alle Wasserratten hoffen darauf, dass das Bad in Kürze eröffnet. Wie man hört, soll es auch wahr werden.
Foto. Grewe