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Freitag, 03. Januar 2020 10:31 Uhr

Geringste Arbeitslosigkeit im Landkreis Holzminden im Dezember seit der Wiedervereinigung Geringste Arbeitslosigkeit im Landkreis Holzminden im Dezember seit der Wiedervereinigung

Weserbergland (red). Im Dezember waren bei der Agentur und den Jobcentern im Bezirk der Agentur für Arbeit Hameln 10.942 Menschen arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum November stieg die Arbeitslosenzahl um 279 Personen (+2.6 Prozent) an. Insbesondere bei Männern ist ein Anstieg zu verzeichnen (+249/+4,1 Prozent). Die Arbeitslosenquote lag am Ende des Jahres bei 5,6 Prozent, das waren 0,2 Prozentpunkte mehr als im Vormonat.

„Zum Jahresende laufen viele befristete Jobs aus. Zusätzlich lassen Außenbetriebe im Winter in der Regel ihre Arbeit ruhen. Hiervon sind Männer stärker betroffen als Frauen. Die Aussichten zum Jahresbeginn sind unabhängig davon gut. Im Agenturbezirk haben wir die geringste Zahl an Arbeitslosen in einem Dezember seit der Wiedervereinigung. Und mit fast 2900 offenen Stellen im Bestand boten sich auch im Dezember viele Beschäftigungsmöglichkeiten“, sagt Gunda Thöle, Bereichsleiterin der Agentur für Arbeit Hameln.

Landkreise in der Übersicht

  • In den Landkreisen Hameln-Pyrmont und Holzminden gab es in einem Dezember seit der Wiedervereinigung keine geringere Arbeitslosenzahl als in diesem Jahr.
  • Im Landkreis Schaumburg waren nur im Dezember 1991 weniger Arbeitslose gemeldet als im Dezember 2019.

In allen drei Landkreisen ist die Arbeitslosenzahl zum Vormonat gestiegen: HM-PY +2,4 Prozent / HOL +3,7 Prozent / SHG +2,3 Prozent.

Im Vergleich zum Vorjahr fällt das Ergebnis unterschiedlich aus: Während in den Landkreisen Holzminden (-36/-1,6 Prozent) und Schaumburg (-405/-9,0 Prozent) ein Minus zu verzeichnen war, stieg die Arbeitslosigkeit in HamelnPyrmont zum Dezember 2018 um 133 Personen (+2,9 Prozent) an.

In der Arbeitslosenversicherung stieg die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen in allen drei Landkreisen im Vergleich zum Vormonat an (HM-PY +5,4 Prozent / HOL +9,3 Prozent / SHG +5,6 Prozent).

Im Bereich der Grundsicherung liegt die Arbeitslosigkeit in allen Landkreisen in etwa auf dem Novemberniveau: HM-PY +0,9 Prozent / HOL +0,9 Prozent / SHG +0,6 Prozent.

Arbeitskräftenachfrage

Im Dezember sind 878 neue Arbeitsstellen eingegangen, 76 mehr als im Vormonat (+9,5 Prozent) und sogar 111 mehr als im vergangenen Jahr (+14,5 Prozent). Im Stellenbestand sind derzeit 2.879 Stellen. Im Vergleich zum November stieg dieser um 114 Stellen an. Vor einem Jahr waren es noch 131 mehr (-4,4 Prozent).

Unterbeschäftigung

Ergänzend zur gesetzlich definierten Arbeitslosenzahl veröffentlicht die Agentur für Arbeit Angaben zur Unterbeschäftigung. Hiermit werden neben den Arbeitslosen auch Personen dargestellt, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie an Maßnahmen teilnehmen oder erkrankt sind. Die Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) betrug nach vorläufigen Angaben im Dezember 15.765 Personen, das waren 261 mehr als im Vormonat und auch 16 mehr als im vergangenen Jahr.

Foto/Grafik: Agentur für Arbeit

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