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Montag, 22. Januar 2018 18:33 Uhr

Sattelzug zu schnell und mit falscher Bereifung auf Schnee verunfallt Sattelzug zu schnell und mit falscher Bereifung auf Schnee verunfallt

Ammensen (red). Am vergangenen Samstagmorgen, 20.01.2018, ereignete sich auf der Bundesstraße 3 ein Verkehrsunfall mit ganztägigen Auswirkungen für den überörtlichen Verkehr. Gegen 10:00 Uhr befuhr ein rumänischer Sattelzug kurz vor der Ortschaft Ammensen bei winterlichen Verhältnissen eine leichte Linkskurve. Mit über 80 km/h und unpassender Bereifung knickte der unbeladene Sattelzug ein und schleuderte unkontrolliert über einen Radweg in den rechten Graben.

Die Sattelzugmaschine sowie der mitgeführte Kühlauflieger wurden total beschädigt (ca. 100.000 Euro). Weiterhin wurden ein Straßenbaum sowie ein Leitpfosten zerstört.

Bis zur mehrstündigen Bergung des Sattelzuges unter Vollsperrung der Bundesstraße wurde der überörtliche Verkehr per Ampelregelung einseitig an der Unfallstelle vorbeigeführt. Erst gegen 18:00 Uhr wurde die Fahrbahn wieder frei gegeben.

Eingesetzt waren neben Polizeikräften aus Stadtoldendorf einige Mitarbeiter der Straßenmeisterei in Eschershausen.

"Glücklicherweise ist unter diesen Umständen kein Personen- bzw. höherer Fremdschaden entstanden", so der unfallaufnehmende Polizeihauptkommissar Lorasch, "vermutlich wäre bei einer den Witterungsbedingungen angepassten Geschwindigkeit und Winterbereifung das Schadensereignis nicht eingetreten".

In diesem Zusammenhang weist die Polizei auf die generelle Winterreifenpflicht für Kraftfahrzeuge bei entsprechenden Witterungslagen hin. Nach einer Gesetzesänderung im Sommer 2017 sind auch bei Fahrzeugen für Güterbeförderung ab 3,5t grundsätzlich neben den Antriebsachsen auch auf den vorderen Lenkachsen mit Winterreifen auszustatten.

Der rumänische Fahrzeugführer, der bereits vor dem Unfall viel zu schnell gefahren war, musste vor Ort eine Kaution in Höhe von 250 Euro hinterlegen. Im Rahmen der Ermittlungen wurden weitere Verstöße gegen Sozialvorschriften festgestellt, die weitere Anzeigen nach sich ziehen werden.

Foto: Polizei

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