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Mittwoch, 29. August 2018 16:18 Uhr

Umgekippter Sattelzug verursacht Verkehrsstörungen - Sachschaden auf circa 50.000 Euro geschätzt Umgekippter Sattelzug verursacht Verkehrsstörungen - Sachschaden auf circa 50.000 Euro geschätzt

Negenborn/ Kreis Holzminden (red). Heute gegen 13:00 Uhr verunfallte ein Sattelzug im Lieferverkehr auf der Bundesstraße B64 zwischen Negenborn und Holzminden. Glücklicherweise entstand lediglich Sachschaden, der 22-jährige Lkw-Fahrer kletterte unversehrt aus der Führerkabine.

Der mit Lebensmittel- und Getränkecontainern beladene Sattelzug aus Minden befand sich auf einer Auslieferungsfahrt nach Holzminden, als der Fahrzeugführer auf der Kuppe des Kratzeberges nach rechts von der Fahrbahn abkam. Ein Abfangen des Lkw-Zuges misslang infolge kollisionsbedingt beschädigter Lenkachse, worauf der Lkw auf der Fahrbahn umkippte. Hierbei verteilte sich die Ladung großflächig über die Richtungsfahrbahn Holzminden.

Alleine am Fahrzeug und der beförderten Ladung ist ein Sachschaden von etwa 50.000 Euro entstanden. Zudem entstand an mehreren Leitpfosten und Bäumen Sachschaden.

Zur Klärung der Unfallursache wird der digitale Fahrtaufschrieb des Lkw polizeilich ausgewertet, weiterhin liegen Erkenntnisse auf eine Ablenkung des Fahrzeugführers vor.

Zwecks Bergung des Lkw-Zuges wird ein Schwerlastkran aus Deensen eingesetzt. Absperrmaßnahmen erfolgen durch die Straßenmeisterei Eschershausen. Die Unfallaufnahme erfolgt durch die Polizeidienststelle in Stadtoldendorf, unterstützt bei den erforderlichen Verkehrslenkungsmaßnahmen durch die Polizei in Holzminden.

Anlässlich der Bergung von Fahrzeug und Ladung bzw. Reinigung der Fahrbahn wurde eine Vollsperrung der Bundesstraße erforderlich, der Fahrzeugverkehr wird bis in die Abendstunden weiträumig über Stadtoldendorf umgeleitet.

Fotos: aks

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