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Montag, 11. März 2019 08:00 Uhr

Bäume auf der Straße und ein Pferdeanhänger im Graben Bäume auf der Straße und ein Pferdeanhänger im Graben

Stadtoldendorf (rus). Das Sturmtief „Eberhard“ hat am späten Sonntagnachmittag auch Teile des Landkreises Holzminden erwischt, die Weser-Ith News berichteten. Vielerorts mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehren ausrücken, glücklicherweise hielten sich die Einsatzzahlen allerdings in einem überschaubaren Rahmen. Die Freiwillige Feuerwehr Stadtoldendorf musste am Abend ebenfalls zu insgesamt drei Einsätzen ausrücken, sogar eine örtliche Einsatzleitung wurde zeitweise eingerichtet, konnte aber gegen 20.00 Uhr wieder aufgelöst werden. Die Lage hatte sich am Abend entspannt.

Unter anderem war zur Unterstützung einiger Ortsfeuerwehren auf der Kreisstraße 46 zwischen Denkiehausen und Heinade ein Einsatz abzuarbeiten. Hier waren gleich mehrere Bäume auf die Straße gekippt. Da ein Arbeiten während des Sturmes an dieser Stelle (mitten im Wald) zu gefährlich gewesen wäre, wurde die Straße durch die Straßenmeisterei vorübergehend gesperrt. Für die Einsatzkräfte konnte somit schnell Entwarnung gegeben werden, bis zum Eintreffen der Straßenmeisterei wurde die Kreisstraße durch die Feuerwehr gesperrt.

Auch im Hooptal auf der Kreisstraße 71 war es zum Herabstürzen von Ästen auf die Straße gekommen. Aus Sicherheitsgründen wurde die Straßen daher von beiden Seiten durch die Feuerwehren aus Negenborn und Stadtoldendorf gesperrt. Da die K71 ohnehin in der Zeit von 19.00 Uhr bis 07.00 Uhr aufgrund von Amphibienwanderung für den Verkehr gesperrt ist, konnte der Einsatz auch hier zügig beendet werden.

Auf der Kreisstraße 81 zwischen Braak und Stadtoldendorf ereignete sich offenbar infolge der starken Sturmböen ein Verkehrsunfall. Ein Fahrzeug mit einem leeren Pferdeanhänger war in Richtung Braak unterwegs, als plötzlich der Anhänger in den Graben gedrückt wurde. Die Feuerwehr übernahm die Absicherung der Einsatzstelle, sodass der Pferdeanhänger geborgen und in die nächste Ortschaft geschleppt werden konnte.

Foto: Feuerwehr

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