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Montag, 23.12.2024
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Montag, 01. Juli 2019 19:01 Uhr

Absturz eines Bundeswehr-Hubschraubers: Verteidigungsministerium bestätigt ein Todesopfer - Einsatzkräfte der Kreisfeuerwehr Holzminden vor Ort Absturz eines Bundeswehr-Hubschraubers: Verteidigungsministerium bestätigt ein Todesopfer - Einsatzkräfte de

Aerzen (red). Der Absturz eines Bundeswehr-Hubschraubers in Aerzen am Montagnachmittag hat nach Angaben des Verteidigungsministeriums eine tote und eine verletzte Person gefordert. Bei den Verunglückten handelt es sich um die Besatzung des abgestürzten Bundeswehr-Schulungshubschraubers vom Typ EC 135, der gegen 13:45 Uhr in der Nähe eines Waldrandes in ein Getreidefeld abgestürzt und in der Folge in Brand geraten ist. Die vor Ort eintreffenden Feldjäger hatten in der Folge einen Sicherheitsbereich eingerichtet. Darüber hinaus waren Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizeikräfte im Einsatz. Das Verteidigungsministerium prüft zurzeit den Hergang des schlimmen Unglücks. Der Hubschrauber vom Typ 135 wird in Deutschland vornehmlich in der Luftrettung von der DRF Luftrettung dem ADAC eingesetzt. Bei der Bundeswehr wird dieser Typ zudem zur Ausbildung eingesetzt.

Am Nachmittag besuchte auch Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen die Unglücksstelle in Aerzen. Sie berichtete über einen schwer verletzten Piloten (26), der im Krankenhaus behandelt werde sowie die tödlich verunglückte Pilotin (25). Beide Piloten sollen nach weiteren Angaben der Ministerin eine umfassende Ausbildung auf dem Hubschrauber-Typ gehabt haben. Sie hätten jeweils rund 450 Flugstunden auf dem EC 135 absolviert und seien in der Weiterbildung zum Fluglehrer gewesen. Das Mitgefühl, die Trauer und die Gedanken der Bundeswehr seien zurzeit bei den Angehörigen der Pilotin, ergänzte von der Leyen. Die Absturzursache sei bisher vollkommen unklar. Standort des EC 135 war Bückeburg.

Von der Leyen bedankte sich bei der Bevölkerung für das Verständnis, dass die Unfallstelle weiträumig abgesichert würde, um alle Teil zu sichern und jedwede Form der Gesundheitsgefährdung auszuschließen. Es sei für die gesamte Bundeswehr ein bitterer, ein schwerer Tag, führte von der Leyer aus.

Update (22:00 Uhr):

Gegen 21 Uhr haben sich 17 Einsatzkräfte der ABC-Komponente der Kreisfeuerwehr Holzminden auf den Weg zur Unglücksstelle in Aerzen-Dehmke gemacht. Sie sollen vor Ort an der Absturzstelle des Hubschraubers die eingesetzten Kräfte unterstützen.

+++Erstmeldung+++ ABC-Zug Dekontamination Alarm: Aerzen Dehmke *** ELW ansprechen 19:42Uhr am 01.07.2019 (ls) In...

Gepostet von Kreisfeuerwehr Holzminden am Montag, 1. Juli 2019

 

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