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Samstag, 21.12.2024
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Montag, 18. September 2017 12:37 Uhr

Land Niedersachsen fördert Revolvierenden Rückbaufonds Land Niedersachsen fördert Revolvierenden Rückbaufonds

 

Kreis Holzminden (r). Der Landkreis Holzminden erhält Fördermittel des Landes Niedersachsen in Höhe von 100.000 Euro (Gesamtprojektvolumen 200.000 €) aus dem „Programm zur Förderung von Demografie-Projekten im Bereich der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg“.

Am 15. September 2017 überreichte Birgit Honé, Staatssekretärin für Europa und regionale Landesentwicklung in der Niedersächsischen Staatskanzlei den Förderbescheid für das Projekt „Revolvierender Rückbaufonds der VoglerRegion“ an Landrätin Angela Schürzeberg.

Mit dem revolvierenden Rückbaufonds wird ein alternatives Finanzierungsinstrument entwickelt und erprobt, das einen geordneten Rückbau von Immobilien mit deutlichen Verfallserscheinungen und langjährigem Leerstand („Schrottimmobilien“) ermöglicht und damit neue Vermarktungs- und Verwertungsperspektiven für die Grundstücke eröffnet.

Der innovative Gedanke hinter dem revolvierenden Fonds: Der Mittelrückfluss aus der Wiederverwertung der zurückgebauten Flächen ermöglicht die Bezuschussung weiterer Rückbaumaßnahmen. Die Fördergelder können somit mehrmals eingesetzt werden und erwirken einen größeren Beitrag für die Regionalentwicklung.

Fördervoraussetzungen sind unter anderem, dass das Objekt mindestens drei Jahre ungenutzt ist, Verfallserscheinungen aufweist und besonders ortsentwicklungsrelevant ist.

Finanziert werden der Fonds und die Begleitmaßnahmen durch die Fördermittel des Landes sowie einem Beitrag der beteiligten Kommunen und der jeweiligen Immobilieneigentümer.

„Im Landkreis Holzminden, wie auch in vielen anderen ländlichen und vom demografischen Wandel spürbar betroffenen Regionen, sind langjährig leerstehende Immobilien zu finden. Sie mindern die Attraktivität des Ortsbildes, befördern den Wertverlust benachbarter Immobilien und stellen zum Teil ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Mit dem revolvierenden Rückbaufonds soll ein neuartiges Instrument erprobt werden, dass dieser Abwärtsspirale entgegentritt“, erläutert Angela Schürzeberg, Landrätin des Landkreises Holzminden.

 

Bereits für das Jahr 2017 sind erste Rückbaumaßnahmen vorgesehen. Mithilfe eines Fonds-Leitfaden werden die Voraussetzungen für eine Förderung definiert. Ein „Rückbaufonds-Vergabeausschuss“, der sich aus Vertretern des Landkreises Holzminden und deren Einheits- und Samtgemeinden, dem Denkmalschutz, der HAWK und des Amtes für regionale Landesentwicklung Leine-Weser zusammensetzt, wird die Auswahl der Objekte vornehmen.

„Wir sehen viel Potenzial in dem Vorhaben, mit Wirkungen auch über den Landkreis Holzminden hinaus. Das Modell kann im Erfolgsfall nicht nur auf weitere Landkreise und Regionen des Landes Niedersachsen übertragen werden, sondern erscheint grundsätzlich geeignet, auch für andere Maßnahmen der Regionalentwicklung angewendet zu werden“, so die Staatssekretärin Birgit Honé.

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