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Donnerstag, 28. September 2017 09:11 Uhr

„Ein Meister muss so viel wert sein wie ein Master!“ - FDP-Landeschef Dr. Stefan Birkner und Hermann Grupe im Gespräch mit der Kreishandwerkerschaft Holzminden „Ein Meister muss so viel wert sein wie ein Master!“ - FDP-Landeschef Dr. Stefan Birkner und Hermann Grupe

Landkreis Holzminden (red). Als einen „großen Erfolg“ zur Stärkung des Handwerks und der betrieblichen Ausbildungs-Laufbahn bezeichnet der FDP-Landeschef und Spitzenkandidat zur Landtagswahl, Dr. Stefan Birkner, den Beschluss des FDP-Antrags, Meister, Fachwirte, Techniker und Berufspädagogen von Lehrgangs- und Prüfungsgebühren zu befreien. „Ein Meister ist genauso viel wert, wie ein Master. Deshalb fordern wir schon seit Langem, dass die betriebliche Ausbildungslaufbahn finanziell der akademischen gleichgestellt wird. Es ist schlicht eine Benachteiligung, wenn ein Meister mehr als zehntausend Euro Gebühren bezahlen muss, ein Student seine Ausbildung aber kostenfrei erhält. Dies hat in der Vergangenheit viele motivierte, gut ausgebildete Menschen daran gehindert, einen solchen Abschluss zu machen“, erklärt Birkner.

Die Wirtschaft brauche neben gut ausgebildeten Akademikern auch gut ausgebildete Nicht-Akademiker. Gerade das Handwerk müsse hier dringend gestärkt werden. Das kann Kreishandwerksmeister Uwe Hinz bestätigen: „Es gab Zeiten, da waren wir froh um jeden Auftrag. Heute ist es umgekehrt. Die Auftragslage ist gut, aber wir finden keine Mitarbeiter. Deshalb begrüßen wir den FDP-Antrag.

Detlef Struck, ebenfalls im Vorstand der Kreishandwerker Holzminden, ergänzt: „Die meisten Menschen wissen gar nicht, was im Handwerk alles möglich ist, welche Ausbildungs- und Aufstiegschancen das Handwerk bietet! Wir freuen uns, dass das Handwerk aufgewertet werden soll und damit die duale Ausbildung auf die gleiche Stufe gestellt wird.“

Hermann Grupe freut sich über die breite Zustimmung. „Da unser Antrag von allen Fraktionen unterstützt wurde, konnte er bei der letzten Sitzung des Niedersächsischen Landtags unmittelbar beschlossen werden. Das ist ein erster, wichtiger Schritt hin zu einer bundesweiten Regelung“, so Grupe. „Der ländliche Raum lebt vom Handwerk und das Handwerk ist die Basis für den wirtschaftlichen Erfolg. Hier müssen jungen Leuten weitere Chancen eröffnet werden.“ Ronald Tolle, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, spricht noch ein anderes wichtiges Thema an: den Ausbau der digitalen Infrastruktur.

„Hier hinken wir unheimlich hinterher. Manche Regionen im Landkreis sind nur sehr dürftig versorgt. Auch in Gebieten, wo Handwerker und Mittelständler ansässig sind. Manche denken sogar über einen Standortwechsel nach. Das darf nicht sein. Wir dürfen den Anschluss nicht verlieren.“ ++ Stefan Birkner stimmte ihm zu und erklärte, dass man gerade im ländlichen Raum die Chancen der Digitalisierung nicht verschlafen dürfe. „ Wir wollen die Chancen der Digitalisierung nutzen. Alle Lebensbereiche der Menschen, alle Wirtschaftsbranchen, sowie das gesellschaftliche Miteinander und der Staat werden sich dadurch verändern. Der schnelle Internetanschluss muss für jeden Haushalt so selbstverständlich werden wie Strom und Wasser.“

Insbesondere in ländlichen Regionen müssten noch viele Gewerbegebiete und Ortschaften mit Glasfaseranschlüssen ausgestattet werden. „Wir wollen in den kommenden fünf Jahren den flächendeckenden Ausbau von Highspeed-Glaserfaserverbindungen bis zur Haustür vorantreiben“, erklärten die Freien Demokraten. ‚Internet to go‘ solle überall Wirklichkeit werden, Funklöcher müssten der Vergangenheit angehören. „LTE/4G muss genauso auf der Landstraße bis hin zum letzten Bauernhof verfügbar sein, wie an der Eisenbahnlinie oder der Autobahn.“                  

Foto: FDP

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