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Samstag, 21.12.2024
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Donnerstag, 01. November 2018 15:24 Uhr

Sabine Tippelt und Johannes Schraps besuchen Kinderheimat in Neuhaus Sabine Tippelt und Johannes Schraps besuchen Kinderheimat in Neuhaus

Neuhaus (r). Gemeinsam mit einer Gruppe von SPD Mitgliedern aus Holzminden besuchten die Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt und der Bundestagsabgeordnete Johannes Schraps am Montag die Kinderheimat in Neuhaus. Zustande kam der Termin durch das Neuhäuser Ortsratsmitglied Petra Kempf. 

Empfangen wurde die Gruppe durch die stellvertretende Einrichtungsleiterin Tanja Arzeus, die gleich zu Beginn einen kurzen Einblick in die Schwerpunkte der Arbeit in der Kinderheimat gab. „Insgesamt haben wir hier in Neuhaus drei Angebote. Die Wohngruppen für Jungen und Mädchen mit drei Gruppen und jeweils zehn Plätzen, die Mutter-Kind-Gruppe mit Platz für insgesamt fünf Mütter sowie die Inobhutnahmegruppe“, so Arzeus. 

Beim Rundgang durch Teile des Gebäudes konnten sich die Besucherinnen und Besucher ein Bild darüber machen, wie die Bewohner leben. Im Gespräch mit einigen der Mädchen, die in der Kinderheimat wohnen, bekommen die Gäste darüber hinaus Einblicke in das alltägliche Leben in der Wohngruppe. Ganz deutlich wird in dem Gespräch, dass die Mädchen sich sehr wohlfühlen und untereinander eine tolle Atmosphäre herrscht. 

Im Anschluss an den kurzen Rundgang gab es bei Kaffee und Kuchen die Möglichkeit zum Weiteren Austausch. Frau Arzeus hob bei der Gelegenheit die gute Zusammenarbeit mit dem Landkreis Holzminden hervor. Tippelt und Schraps interessiert in diesem Zusammenhang, was die Voraussetzung dafür ist, in die Kinderheimat zu kommen. „Bei den Kindern und Jugendlichen ist es so, dass die umfassende Betreuung im Elternhaus nicht mehr gewährleistet ist. Dies kann zum Beispiel durch Trennungen, Krankheiten oder andere Schicksalsschläge passieren. In der Mutter und Kind-Gruppe nehmen wir alleinerziehende Eltern auf und helfen ihnen, neue Perspektiven zu entwickeln“, so Tanja Arzeus. 

Abschließend zeitgen sich alle Besucher beeindruckt von der Arbeit, die in der Kinderheimat Neuhaus geleistet wird. Von Seiten der örtlichen Vertreter aus der Politik und der Einrichtungsleitung ist das Interesse an einem engen Austausch für die Zukunft klar zu erkennen. Petra Kempf macht in diesem Zusammenhang den Vorschlag, das Vereinsleben in Neuhaus und die Kinderheimat wieder näher zusammen zu bringen.

Foto: Sabine Tippelt MdL

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