Michael Schünemann unterstützt die BI Westumgehung Eschershausen
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- Kategorie: Politik
- Veröffentlicht: Montag, 29. April 2019 14:13
Eschershausen (r). In der Aula des Schulzentrums Eschershausen stellte sich der parteilose Landratskandidat Michael Schünemann den Fragen des Moderators Tullio Puoti. Regionale Themen aus der Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf standen im Vordergrund, besonders aber die Trassenführung der geplanten Westumgehung, die für die verkehrliche Anbindung des Kreises Holzminden von großer Bedeutung ist.
Andreas Werner stellte die Anliegen der Bürgerinitiative „Westumgehung Eschershausen“ vor. Es ginge nicht um eine Blockade, sondern vielmehr um eine für die Anwohner verträgliche Trassenführung. Michael Schünemann hatte an einem Gespräch mit dem parlamentarischen Staatssekretär Enak Ferlemann aus dem Bundesverkehrsministerium teilgenommen. Danach sei für ihn klar, dass die Sorgen der unmittelbar Betroffenen berechtigt seien und eine verträgliche Lösung möglich sei. Die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises sollte konstruktiv mit der Landesstraßenbauverwaltung zusammenarbeiten. Das Engagement der BI sei vorbildlich. Sowohl die Wirtschaftlichkeit der Baumaßnahme als auch die Umweltbelange würden berücksichtigt. „Sie haben meine volle Unterstützung“, versprach der von CDU und FDP unterstütze Landratskandidat.
Michael Schünemann bekannte sich zur Haupt- und Realschule Escherhausen. Hier seien nur geringe Investitionen notwendig. Beeindruckt sei er von dem Angebot des Mehrgenerationenhauses. Mit Bürgermeister Grupe habe er bereits über einen förderfähigen Antrag gesprochen. Hohe Priorität müsse die digitale Anbindung haben. „5G bis zur letzten Milchkanne“ sei für ihn kein Spruch, sondern Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit des ländlichen Raumes. Nur so könnten zum einen Arbeitsplätze gesichert und zum anderen Fachkräfte angeworben werden. Dazu komme die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Der Bedarf an frühkindlicher Bildung müsse ausreichend gesichert werden.
Bürgermeister Hermann Grupe machte auf die notwendigen Investitionen im Hochwasserschutz aufmerksam. Sicherlich könnten nicht alle notwendigen Investitionen auf einmal umgesetzt werden. Für Michael Schünemann müsse aber auch hier zügig geplant und mit Hilfe von Fördergelder die Gebäude der betroffenen Anlieger so schnell wie möglich gesichert werden.
Der Vorsitzende der CDU/FDP/Kumlehn-Gruppe im Kreistag Uwe Schünemann ist froh, dass sich Michael Schünemann als Landratskandidat zur Verfügung gestellt hat. „Ein Glücksfall für den Landkreis!“ Mit ihm an der Spitze der Verwaltung werde ein Neuanfang in der Kommunalpolitik gelingen. Seine Fähigkeit die unterschiedlichen Interessen zusammenzuführen, würde ein Miteinander von Kommunen und Kreisverwaltung ermöglichen. Das sei längst überfällig.
Foto: Kreisverband FDP Holzminden