Tippelt: „Es ist ein positives Signal, dass die Kultur in der Region die nötige Unterstützung bekommt.“
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- Kategorie: Politik
- Veröffentlicht: Mittwoch, 29. Juli 2020 09:51
Bodenwerder/Hannover (red). Rund 125 000 Euro stellt das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) dem Landesverband Soziokultur Niedersachsen im zweiten Halbjahr 2020 für die Förderung von soziokulturellen Projekten und Strukturmaßnahmen zur Verfügung. Das hat der Soziokulturbeirat im Landesverband Soziokultur jetzt entschieden. Das Geld fließt in 16 Vereine und Projekte der Soziokultur.
Auch der Verein Kaleidoskop e.V. bekommt 6000 Euro an Förderung. Im ersten Halbjahr 2020 hatte das MWK bereits 1,2 Millionen Euro in Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen sowie Projekte und Strukturmaßnahmen der Soziokultur investiert. Digitale und analoge Formate, die sich gegenseitig ergänzen, haben den Beirat des Landesverbands besonders überzeugt. Landesmittel in Höhe von rund 112.000 Euro werden 14 soziokulturellen Projekten in diesem Bereich zur Verfügung gestellt. Mit der Strukturförderung des Landes Niedersachsen in Höhe von insgesamt 13.500 Euro werden soziokulturelle Vereine unterstützt, die mit bürgerschaftlichem Engagement die Region stärken. Ziel der Förderung ist es, ehrenamtliche Strukturen zu stärken – beispielsweise durch die Finanzierung von Minijobs. Die Regionalberaterinnen und -berater des Landesverbands Soziokultur unterstützen die Vereine bei ihren jeweiligen Vorhaben. Die heimische Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt (SPD) zeigte sich hocherfreut: „Es ist ein positives Signal, dass die Kultur in der Region die nötige Unterstützung bekommt.“
Förderung der Soziokultur im Jahr 2021
Um die Förderung aus Mitteln der Soziokultur können sich soziokulturelle Vereine und Zentren bewerben. Der Stichtag für die Projekt- und Strukturförderung und für die Förderung von Investitionen im Jahr 2021 ist der 15. Oktober 2020. Anträge für Projekte und Strukturförderung werden an den Landesverband Soziokultur, Anträge für Investitionen direkt an das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur gerichtet.
Foto: Tippelt