Sabine Tippelt hoch erfreut: 1.791.600 Euro aus dem Städtebauförderungsprogramm 2018 fließen in den Landkreis Holzminden
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- Kategorie: Politik
- Veröffentlicht: Freitag, 17. August 2018 13:23
Landkreis Holzminden (red). Umweltminister Olaf Lies hat heute das Städtebauförderungsprogramm 2018 bekannt gegeben. Das Investitionsvolumen für Delligsen beträgt 728.000 Euro. Davon entfallen auf ein Projekt für Kita Grünenplan 400.000 Euro und für eine Maßnahme an der Dr.Jasper-Straße 328.000 Euro. Aus dem Programm „Kleinere Städte und Gemeinden“ fließen in die Samtgemeinde Bodenwerder-Polle 513.00 Euro und nach Eschershausen-Stadtoldendorf 550.600 Euro.
„Mit diesen städtebaulichen Maßnahmen machen wir den Landkreis Holzminden noch lebenswerter und attraktiver und steigern die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger“, so die Landtagsabgeordnete Tippelt. Zusätzlich zu den städtebaulichen Effekten mobilisiere jeder Euro für die Städtebauförderung ein Vielfaches an zusätzlichen öffentlichen und privaten Folgeinvestitionen. Davon profitiere insbesondere die regionale, häufig mittelständisch geprägte Wirtschaft.
Mit dem neuen Städtebauförderungsprogramm stehen Bundes- und Landesmittel in Höhe von insgesamt rund 121,4 Mio. Euro für Niedersachsens Städte und Gemeinden zur Verfügung. Hinzu kommen der Eigenanteil der Gemeinden, der rund 54,8 Millionen Euro beträgt, und die sogenannten zweckgebundenen Einnahmen in Höhe von rund 10,2 Millionen Euro.
Im Programmjahr 2018 werden 17 Maßnahmen neu in das Städtebauförderungsprogramm aufgenommen; 185 Maßnahmen werden fortgesetzt und weiterhin bedarfsgerecht gefördert. 16 besonders finanzschwache Gemeinden werden dadurch entlastet, dass der kommunale Eigenanteil an den förderfähigen Kosten auf 10 Prozent gesenkt wird.
Zur Stärkung des ländlichen Raums werden Städtebauförderungsmittel zugunsten der Programme „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ und „Kleinere Städte und Gemeinden“ umverteilt, da diese Programme dort überwiegend zum Einsatz kommen. Damit fließen für die nachhaltige Entwicklung insgesamt erneut rund zwei Drittel der gesamten Städtebauförderungsmittel in den ländlichen Raum.
Die Städtebauförderungsmittel ermöglichen es den Städten und Gemeinden, ihre Ortskerne attraktiv zu gestalten, brachliegende Flächen zu aktivieren, Grün- und Freiflächen zu schaffen, sowie für eine zentralörtliche Versorgungsfunktion in ländlichen Gebieten zu sorgen. Auch der Umwelt- und Klimaschutz, die biologische Vielfalt, die Gesundheit und der soziale Zusammenhalt spielen eine große Rolle.