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Donnerstag, 17. September 2020 08:49 Uhr

Ministerpräsident Weil sieht positive Entwicklung im Kreis Holzminden Ministerpräsident Weil sieht positive Entwicklung im Kreis Holzminden

Landkreis Holzminden (red). Einen „typischen Regionaltag“ hat der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil am Donnerstagabend mit einem Besuch in der Ölmühle Boffzen zu Ende gebracht. Den Anfang im Kreis Holzminden machte er bei Stiebel Eltron, um anschließend bei Noelle+von Campe seine zweite Station einzulegen. Die Einblicke, die der Ministerpräsident an diesem Tag bekam, schienen viel Eindruck hinterlassen zu haben, denn er konstatierte dem Landkreis eine sehr positive Entwicklung.

Als er 2012 das erste Mal mit der Landtagsabgeordneten Sabine Tippelt durch den Raum Holzminden zog, habe er noch eine „depressive Atmosphäre“ wahrgenommen. „Heute ist das anders“, so Stephan Weil. Corona habe auch im Landkreis Holzminden viele Betriebe vor große Herausforderungen gestellt, doch zeige sich gerade nach dem Besuch bei den drei Unternehmen, welch Wachstumsperspektive hier steckt.

„Ein Unternehmen wie Stiebel Eltron zum Beispiel hat seine besten Zeiten noch vor sich“, prognostiziert Weil. Aber auch die unternehmerischen Ausrichtungen der Öhlmühle und Noelle+von Campe zeigen, wie sehr hier „nach vorne gedacht“ werde. Zudem verfüge Holzminden mit einem Unternehmen wie Symrise, welches mit einer möglichen Aufnahme in den DAX in der absoluten Championsleague spielen würde. „Das alles zeigt, dass im Raum Holzminden sehr viel möglich ist“, fügt der Ministerpräsident hinzu.

Einen kleinen Ausblick gab es in Richtung Corona-Lockerungen. Nachdem der Stufenplan wegen steigender Infektionszahlen verzögert wurde, soll es am 1. Oktober eine neue Verordnung geben. „Im Oktober soll es in die nächste Stufe gehen“, so Stephan Weil. Trotzdem mahnt der Ministerpräsident, weiterhin vorsichtig zu seien und stellt klar: „Die Maske wird bei allem eine große Rolle spielen.“ Denn: Neben den Abstandsregelungen sei der Mund-Nasen-Schutz das Fundament gegen die Ausbreitung des Corona-Virus.

Foto: red

 

 

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